Schul - ABC
Schul-ABC
Anmeldung
Die Lernanfänger werden jeweils im Mai für das darauf folgende Jahr angemeldet. Dazu werden alle Kinder angeschrieben und der Termin in der örtlichen Presse veröffentlicht. Sogenannte „Kann-Kinder“ werden im April/Mai des Jahres, in dem sie eingeschult werden sollen, angemeldet. Die Termine gibt die Schule den Kindergärten bekannt.
Aufsicht
Die Kinder werden in der Schule ab 7.45 Uhr von den Lehrern beaufsichtigt. Die Aufsichtspflicht endet mit dem Unterrichtsschluss des Kindes. Während der Pausen dürfen die Kinder das Schulgelände nicht verlassen.
Antolin
Mit dem Leseprogramm „Antolin“ kombinieren Kinder in der Schule das Lesen und die Computerarbeit. Zuerst lesen sie ein ausgewähltes Buch und können dann im angemeldeten Programm Fragen dazu beantworten. In einer Art Wettbewerb werden Punkte gesammelt und der Ehrgeiz zum guten und vertieften Lesen geweckt.
Ausleihe von Schulbüchern
Schulbücher können gegen ein Entgelt ausgeliehen werden. In der Regel werden die Schulbücher mehrere Jahre eingesetzt und müssen daher eingebunden und pfleglich behandelt werden. Der Elterntanteil beträgt 1/3 des Neupreises. Werden Bücher beschädigt oder gehen sie verloren, so müssen die Eltern für Ersatz sorgen.
Betreuung
Seit 2010 sind an unserer Schule Betreuungsgruppen im Rahmen der Verlässlichen Grundschule eingerichtet, in denen Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse nach dem Unterricht von 11.40 Uhr bis 12.45 Uhr betreut werden. Die Betreuung ist kostenlos und jeweils verbindlich für ein halbes Jahr.
Beurlaubung
In Ausnahmefällen können die Kinder von der Schulleitung beurlaubt werden. Unmittelbar vor und nach Schulferien sind Beurlaubungen nicht vorgesehen und werden nur bei zwingenden Gründen einmal in den 4 Grundschuljahren genehmigt.
Computer
Den Schülern unserer Schule steht ein gut ausgestatteter Computerraum zur Verfügung. Alle 9 Plätze besitzen einen Internetzugang. So können die Schüler das Leselernprogramm „Antolin“ anwenden oder unter fachlicher Betreuung Recherche für Referate und Unterrichtsinhalte üben.
In allen Räumen steht ein PC mit Internetzugang zur Verfügung.
Jedes Halbjahr wird eine Computer-AG angeboten, in der die Dritt- und Viertklässler den richtigen Umgang mit dem Computer und den Umgang mit einem Schreibprogramm lernen.
Elternmitarbeit
Es hilft den Kindern, wenn Schule und Eltern eng und vertrauensvoll zusammen arbeiten. Dazu gehört auch, bei Problemen oder Meinungsverschiedenheiten miteinander zu sprechen und zu versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden. Die Eltern haben auch Pflichten. Sie tragen dafür Sorge, dass die Schulkinder pünktlich zum Unterricht erscheinen, an den verbindlichen Schulveranstaltungen regelmäßig teilnehmen und die Ordnung in der Schule einhalten.
Bei allgemeinen (z.B. Sport-, Schulfesten und AG´s) oder klasseninternen Aufgaben (z.B. Wandertage, Unterrichtsgänge) nehmen wir gerne die Mithilfe der Eltern in Anspruch.
Mit der Elternvertretung wird eine wichtige Verbindung zwischen Schule und Eltern geschaffen.
In jeder Klasse werden zwei Elternvertretungen für zwei Jahre gewählt, die zusammen den Schulelternrat bilden. Aus ihrer Mitte werden Schulelternratsvorsitzende und Vertreter für die Gesamtkonferenz und die Fachkonferenzen gewählt.
Elternsprechtage
Einmal im Jahr findet unser Sprechtag statt. Er dient dem ausführlichen Gespräch sowie der Beratung zwischen Eltern, Kind und LehrerIn. Dieser Sprechtag gilt für die Klasse 2 und 3.
Die Sprechtage für die 4. Klassen finden im Januar statt und dienen gleichzeitig als Empfehlungsgespräche für die Schullaufbahn der Kinder. Im November und März finden pädagogische Gespräche für die Erstklasseltern statt.
Erste Hilfe
Auch in der Schule passiert hin und wieder ein Unfall. Eine erste Versorgung der Verletzung geschieht in der Schule. Kleine Verletzungen behandeln wir mit Zuwendung und einem Kühlakku. Sollte eine ärztliche Versorgung notwendig sein, alarmieren wir den Rettungsdienst. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, dass die Schule kurzfristig mit Eltern oder Bezugspersonen Kontakt aufnehmen kann. Wir brauchen immer die aktuelle Telefonnummer.
Fahrradbenutzung
Da Kinder mit komplexen Verkehrssituationen, die sie auf ihrem Schulweg oft bewältigen müssen, überfordert sind, empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind erst ab dem 4. Schuljahr nach der Fahrradprüfung mit dem Fahrrad zur Schule fahren zu lassen. Bitte überprüfen Sie das Fahrrad Ihres Kindes in jedem Fall auf Verkehrssicherheit und achten Sie darauf, dass das Rad auch mit einem Schloss versehen ist. Auf dem Schulhof muss das Fahrrad abgeschlossen werden. Die Sicherheit der Radfahrer wird durch gut sitzende Helme erheblich verbessert.
Tipp: Einige Versicherungen gewähren für Schäden an Fahrrädern nicht mehr generell Versicherungsschutz, wenn das Fahrrad bei kurzem Schulweg benutzt wird. Als Mindestentfernung zwischen Schule und Elternhaus legen einige Versicherer eine Strecke von 1000 m zugrunde.
Fehlzeiten
Die Schule benötigt immer eine schriftliche Entschuldigung beim Fehlen des Kindes durch Krankheit oder andere Art von Verhinderung.
Fordern und Fördern
Ein Leitsatz unserer Schule lautet: Wir vermitteln den Kindern Wissensgrundlagen und Kompetenzen ganzheitlich.
Durch Förderung und Forderung erreichen wir u.a. diese Ziel. Wir bemühen uns, das Kind da abzuholen, wo es steht, wenn es eingeschult wird. Ein Programm zur Feststellung der Lernausgangslage, das in den ersten 3 Wochen nach der Einschulung mit den Kindern durchgeführt wird, bildet die Grundlage für das Aufstellen von individuellen Förderplänen, die regelmäßig evaluiert werden.
Zudem differenzieren wir innerhalb der Lerngruppe durch Arbeitsblätter in drei Niveaus, so dass schnelle Schüler gefordert und langsame Schüler gefördert werden.
So oft die personellen Ressourcen es ermöglichen, bilden wir Doppelbesetzungen, um einzelne Schüler intensiv zu begleiten.
Zweimal in der Woche bieten wir Schülern des 2. Jahrgangs eine Hausaufgabenbetreuung an.
Frühstück
Ein gesundes Frühstück ist sehr wichtig für den Lernerfolg Ihres Kindes. Nur so erhält es die Energien, die es braucht, um den ganzen Morgen erfolgreich mitarbeiten zu können. Jeden Tag vor der ersten und zweiten Pause frühstücken die Kinder in ihren Klassen gemeinsam. Bitte geben Sie Ihrem Kind eine ausgewogene Mahlzeit in einer umweltfreundlichen Verpackung, z.B. in einer Butterbrotdose, mit. Obst, klein geschnittenes Gemüse und ein lecker belegtes Brot sorgen für die nötige Energie, die Ihr Kind zum Lernen und Wachsen benötigt. Wichtig ist auch eine gut verschließbare Trinkflasche mit Fruchtschorle, ungesüßtem Tee oder Wasser. Denken Sie daran, dass Kinder viel Durst haben.
Fundsachen
Sachen, die verloren gehen, werden in der Schule gesammelt. Im Eingangsbereich der Schule steht ein Regal mit den Fundsachen. Hier können Sie nach den Sachen selber jederzeit suchen.
Hausaufgaben
Hausaufgaben haben den Sinn, dass die Kinder das, was sie im Unterricht zuvor gelernt haben, noch einmal üben und anwenden. Schrittweise sollen sie dabei auch an selbstständiges Arbeiten gewöhnt werden und lernen, Verantwortung für ihre eigene Arbeit zu tragen.
Bei Schwierigkeiten sprechen Sie bitte bald mit dem Klassenlehrer darüber. Hausaufgaben sollen durchschnittlich etwa 30 Minuten täglich in der 1. und 2. Klasse und etwa 60 Minuten täglich im 3. und 4. Schuljahr dauern.
Hausmeister
Der Hausmeister unserer Schule ist Herr Wendland. Sein Raum befindet sich schräg gegenüber vom Haupteingang.
Hausschuhe
Um die Klassenräume sauber zu halten und ein angenehmes Fußklima zu haben, tragen alle Kinder von den Herbst- bis zu den Osterferien im Schulgebäude Hausschuhe.
Kennzeichnen
Sie bitte Turnschuhe, Turnkleidung und die sich häufig gleichenden Kleidungsstücke und andere Schulsachen, auch Bücher, Kleber, Schere, usw. mit dem Namen Ihres Kindes, um verwechselte oder vergessene Sachen leichter zu erkennen. Bei abhanden gekommenen Dingen wenden Sie sich bitte an die Schule.
Klasse 2000
Klasse 2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung in Grundschulen. Seit 2004 nehmen alle unsere Schüler daran teil.
Finanziell getragen wird das Programm je zur Hälfte von den Eltern und dem Lions Club Garbsen.
Die beste Suchtvorbeugung ist eine breit angelegte Stärkung der Persönlichkeit der Kinder. Deshalb hat Klasse 2000 folgende Ziele.
- Kinder kennen ihren Körper und entwickeln eine positive Einstellung zur Gesundheit.
- Kinder kennen die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung und haben Freude an einem aktiven Leben.
- Kinder entwickeln persönliche und soziale Kompetenzen.
- Kinder lernen den kritischen Umgang mit Tabak, Alkohol und den Versprechen der Werbung.
- Das Umfeld der Kinder – Eltern, Schule, Paten – unterstützt sie beim gesunden Aufwachsen.
Geschulte Klasse 2000-GesundheitsförderInnen (Kooperation mit dem Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin Garbsen) und die Lehrkräfte vermitteln spielerisch die Inhalte.
Klassenfahrten
Die Schüler der vierten Klasse gehen regelmäßig auf Klassenfahrt. Ein fünftägiger Aufenthalt in einem ausgewählten Landschulheim soll die Klassengemeinschaft fördern und Lernen an außerschulischen Orten bieten.
Das jeweilige Ziel bestimmen die Klassenlehrer.
Kooperation
Durch die Kooperation mit Sportvereinen und dem DLRG ist es möglich, den Kindern Arbeitsgemeinschaften mit sportlichem Charakter (Tischtennis/Mädchenfußball) anzubieten.
Kooperationen mit dem Verein „HELP“, der Musikschule und dem „Naturschutzbund“ helfen uns, abwechslungsreiche Arbeitsgemeinschaften durchzuführen.
Die Kooperation mit der Jugendhilfe, der Erziehungs- und Beratungsstelle Garbsen, dem Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin Garbsen und den Förderschulen im Schulzentrum helfen uns Kinder und Eltern gut zu begleiten und zu beraten.
Krankheit
Wenn Ihr Kind krank ist, lassen Sie es in Ruhe gesund werden. Es braucht in dieser Zeit nicht für die Schule zu arbeiten. Schicken Sie Ihr Kind nicht zu früh wieder in die Schule, auf gar keinen Fall, wenn Ansteckungsgefahr besteht. In einem solchen Fall darf das Kind erst dann wieder die Schule besuchen, wenn der behandelnde Arzt die Unbedenklichkeit bescheinigt. Fehltage sollten der Klassenlehrerin oder im Sekretariat möglichst bald, spätestens aber am dritten Tag gemeldet werden. Bei telefonischer Krankmeldung muss im Anschluss an die Erkrankung eine schriftliche Mitteilung der Eltern oder des Arztes erfolgen.
Läuse
Wenn Läuse in der Schule entdeckt werden, informieren wir die Eltern sofort. Bitte kontrollieren Sie dann Ihr Kind auf Befall. Wenn ein Kind Kopfläuse hat, bleibt es so lange zu Hause, bis es "gesund" ist. Wir benötigen laut bei Wiederaufnahme des Unterrichtbesuchs eine ärztliche Bescheinigung.
Leseeltern
In einigen Klassen haben sich Mütter zur Verfügung gestellt, während der Unterrichtszeit mit Kindern lesen zu üben. Diese „Lesemütter“ kommen regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche in den Unterricht. Es hat sich gezeigt, dass diese Unterstützung gern von den Kindern angenommen wird und sehr erfolgreich ist. Wir freuen uns über weitere „Lesemütter“ und auch „Leseväter“!
Migrationshintergrund
Schüler mit Migrationshintergrund lernen gemeinsam mit deutschen Kindern. Sie erhalten –je nach Bedarf- ein- bis zweimal in der Woche zusätzlichen Förderunterricht in der deutschen Sprache.
Ordnung
Als das übergeordnete Motto gilt: "Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg´ auch keinem anderen zu!"
Wir versuchen den Kindern unserer Schule einen gewissen Ordnungsrahmen vorzugeben. Dabei möchten wir uns in der Ordnung vom Drill abgrenzen. Ordnung kann auf Dauer nur durch Einsicht durchgesetzt werden.
Die notwendige Ordnung ergibt sich durch den täglichen Umgang im Klassenzimmer und im Schulgeschehen insgesamt. Bei Nichteinhaltung steht der Schule ein Maßnahmenkatalog vom ernsthaften Gespräch über die Ermahnung bis hin zum Schulausschluss zu Verfügung.
Pädagogische Maßnahmen
Die Schule als Institution hat neben dem Bildungsauftrag auch den Auftrag zur Erziehung der Schüler. Wir versuchen diesem Auftrag gemeinsam mit Ihnen gerecht zu werden:
- durch persönliche Einzelgespräche mit Kindern mit dem Ziel, eine Verhaltensänderung durch Einsicht zu erreichen
- durch Ermahnung von Kindern im persönlichen Gespräch, ggf. mit den Eltern gemeinsam.
- durch Gruppengespräche mit Kindern.
- durch formlose mündliche Missbilligung des Fehlverhaltens und das Anfertigen eines Entschuldigungsbildes/ -briefes.
- durch die Übertragung von Aufgaben für die Gemeinschaft.
- durch individuelle Sanktionen.
Parkplatz
Der Parkplatz hinter der Schule ist für Lehrer und reserviert. Bitte bringen Sie Ihr Kind- falls Sie es mit dem Auto bringen - an das Tor des Schulhofes an der Tilsiter Straße und achten Sie auf den Hol- und Bringbereich. Bei Klassenfesten oder Konferenzen können Sie den Lehrerparklatz gern mitbenutzen.
Paten
Schon beim „Kennenlerntag“ der zukünftigen Erstklässler zeigen die zukünftigen Paten (Viertklässler) ihren Patenkindern das Schulgebäude, den Schulhof und unser schönes Schulgelände für die Pausen. Nach der Einschulung kümmern sich die Paten um die Erstklässler, spielen mit ihnen in den Pausen, frühstücken zusammen und Vieles mehr.
Pausen
Nach der 2. und 4. Stunde haben die Kinder 20 Minuten Hofpause. Kinder brauchen viel Bewegung, frische Luft und müssen sich austoben. Deshalb verzichten wir nur bei extrem schlechtem Wetter (z.B. Dauerregen) auf die Hofpause. Wir bitten Sie, Ihr Kind der Jahreszeit und Witterung entsprechend zu kleiden. Die Spielgeräte, Tischtennisplatte und Sitzgruppen auf unseren Pausenhöfen erfreuen sich bei den Kindern großer Beliebtheit.
Pünktlichkeit
Die Schule erwartet von allen, dass sie die vorgegebenen Zeiten einhalten! Natürlich kann man mal verschlafen und im Einzelfall reicht eine Entschuldigung über das Kind völlig aus.
Querelen
unter Kindern lösen Kinder am besten selbst! Wir versuchen den Kindern konstruktive Konflikt- lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und möchten den Kindern auch die Möglichkeit geben, sie auszuprobieren!
Radfahrausbildung
Die Verkehrserziehung hat im Sachunterricht über alle 4 Grundschuljahre einen hohen Stellenwert. Im zweiten Halbjahr der vierten Klasse mündet die sogenannte Mobilitäts-erziehung in der Radfahrprüfung, der eine intensive theoretische und praktische Übungsphase vorausgeht. Die Prüfung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Kontaktbeamten der Polizei durchgeführt. Wir brauchen auch in jedem Jahr die Hilfe tatkräftiger Eltern als Streckenposten!
Ranzen
Grundschulkinder sollten einen Ranzen tragen, um das Gewicht der Schulsachen auf beide Schultern zu verteilen (Rucksäcke sind ungeeignet). Achten Sie unbedingt darauf, dass der Ranzen kein zu hohes Eigengewicht hat. Die Trägerriemen sollten gepolstert und von Ihrem Kind leicht selbst einzustellen sein. Die Vorder- und Seitenteile sollten mit Reflektoren oder fluoreszierende Flächen versehen sein, damit Ihr Kind für Auto- und Radfahrer gut zu sehen ist.
Bitte kennzeichnen Sie alle Dinge, die Ihr Kind für die Schule mitbringt. Bitte kaufen Sie an Utensilien wirklich nur das, was Ihr Kind auch wirklich benötigt! Am Ende des Schuljahres erhalten Sie eine Liste mit den benötigten Materialien.
Kinder tragen gern alles mit sich! Nicht selten kommen Sie mit Schultaschen zum Unterricht, die viel zu schwer sind. Haltungs- und Rückenschäden können die Folge sein. Bitte packen Sie abends den Ranzen gemeinsam mit Ihrem Kind und räumen ihn gelegentlich auf. Manche werden überrascht sein, was Ihr Kind so alles herum schleppt.
Wir Lehrer(innen) bemühen uns, für die Hausaufgaben nicht benötigtes Material in der Schule zu lagern (beispielsweise Lesebücher) und Ihrem Kind keinen unnötigen Ballast mitzugeben.
6 goldene Regeln zur Kinderzufriedenheit in der Schule
Als erziehungsbewusste Eltern können Sie viel dazu beitragen, Ihrem Kind einen problemlosen Start in der Schule zu ermöglichen:
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Hausaufgaben unmittelbar nach der Schule –nach einer kleinen Pause (Mittagessen, Ruhephase)- in Ruhe und ohne Ablenkung an einem ausreichend großen Tisch erledigen kann.
- Die Verantwortung für die Hausaufgaben hat Ihr Kind! Sie sollten Ihr Kind aber bei der Wahrnehmung der Verantwortung unterstützen und anleiten!.
- Kontrollieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, ob die Hausaufgaben vollständig sind und ausreichend geübt wurde (bspw. Kopfrechnen).
- Schauen Sie nach, ob Informationen oder Mitteilungen der Schule/ der Lehrerinnen in der Postmappe/ im Mitteilungsheft an Sie weitergegeben wurden.
- Kontrollieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, ob alle für den nächsten Tag benötigten Materialien im Ranzen sind.
- Kontrollieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, ob alle nicht benötigten Dinge aus dem Ranzen ausgepackt worden sind.
Regenpausen
Bei Regenpausen bleiben die Kinder in den Klassenräumen und lesen, malen oder spielen. Der Beginn einer Regenpause wird über den Lautsprecher angesagt. Die Aufsichten gehen von Raum zu Raum.
Religionsunterricht
An unserer Schule findet der Religionsunterricht in den ersten beiden Klassen ökumenisch im Klassenverband statt. Es ist wünschenswert, dass auch nicht-christliche Kinder daran teilnehmen. Ab der dritten Klasse wird der Religionsunterricht konfessionsgebunden erteilt. Für alle Kinder, die nicht daran teilnehmen wollen oder sollen wird das Fach „Miteinander leben“ ohne speziellen konfessionellen oder religiösen Hintergrund angeboten.
Rücktritt bzw. Wiederholung auf Antrag
Ein Rücktritt in die vorherige Klasse kann auf Wunsch und Antrag der Eltern und nach Absprache mit dem Klassenlehrer jederzeit im Schuljahr erfolgen, wenn die Eltern den Eindruck haben, dass ihr Kind in der jetzigen Klasse überfordert ist und sich dies auch in seinen Leistungen ausdrückt. Ein Rücktritt kann aufgrund entsprechender Beobachtungen und Begründungen auch vom Lehrer vorgeschlagen werden, die Entscheidung liegt bei den Eltern.
Schülerforen
Am jedem letzten Freitag im Monat findet ein Schülerforum statt, bei dem Schüler und/oder ganze Klassen aus dem Unterricht entstandene Lernergebnisse den Mitschülern, Eltern, Gäste und Kindergartengruppen vorführen. Dies können Musikstücke mit Instrumentenbegleitung, Singspiele, Vorträge, kurze Theaterstücke oder Mini-Musicals, Gedichte, selbst geschriebene Geschichten, … sein.
Der letzte Punkt ist immer die „Ehrung“ der Geburtstagskinder.
Schulelternrat
Der Schulelternrat besteht aus den gewählten Elternvertretern der einzelnen Klassen.Er trifft sich viermal im Schuljahr um mit der Schulleitung pädagogische Fragen und das Schulleben aus Elternsicht zu erörtern. Der SER arbeitet eng mit dem Förderverein zusammen, wenn Feste und andere Aktionen durchgeführt werden sollen.
Schulhof
Wir haben einen sehr schönen Schulhof, der den Kindern viel Gelegenheit bietet, sich nach Phasen unterrichtlicher Anspannung zu erholen. Die Spielgeräte auf dem Rasen und der
großzügige Asphalthof kommen dem Bewegungsdrang unserer Kinder sehr entgegen. In den Klassen stehen Spielzeugkisten zur Verfügung, die zu Beginn des 1. Schuljahres gefüllt werden. Für die Kosten kommt der Förderverein auf. Auch in den Betreuungsstunden wird der Schulhof viel genutzt.
Schullaufbahnempfehlung
Beratungsablauf in der James Krüss GS
Im Frühjahr eines jeden Jahres findet die erste Informationsveranstaltung zu den weiterführenden Schulen für die Eltern der Drittklässler statt. Schulleiter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, der Realschule Berenbostel, der Georg-Elser-Hauptschule und der Integrierten Gesamtschule Garbsen stellen ihre Schulen vor.
Im Januar erhalten die Viertklässler das Halbjahreszeugnis und die erste Trendmeldung zur weiterführenden Schule.
Anfang Februar finden die Beratungsgespräche zur Schullaufbahnempfehlung mit Eltern und Schülern statt. Dazu werden sie vom Klassenlehrer eingeladen. Die Eltern geben Ihren Wunsch zur Schulwahl an.
Im Juni bekommen die Schüler ihre Abschlusszeugnisse und die Empfehlung zur weiterführenden Schule. Die Eltern entscheiden, welche Schule ihr Kind besucht.
Schulleben
Zum Schulleben gehören Theaterbesuche, Autorenlesungen, Sport- und Spielfeste, Projektwochen, Vorlesewettbewerbe, Fasching, Schulfeste, Auftritte von Künstlern und vieles mehr. Auf einer Gesamtkonferenz wird jährlich festgelegt, welche dieser Angebote in einem Schuljahr durchgeführt werden. Eltern müssen mit Kosten für die Teilnahme an solchen Veranstaltungen in Höhe von ca. 15,00 bis 20,00 Euro schuljährlich rechnen.
Schulvorstand
Der Schulvorstand setzt sich zu gleichen Teilen aus Lehrer- und Elternvertretern zusammen und tagt unter dem Vorsitz der Schulleitung. Er ist das Gremium gemeinsamer Beratung und Beschlussfassung, in der die gewählten Lehrkräfte und Eltern zusammenwirken.
Er berät über die Geschicke der Schule, soweit nicht Kompetenzen der Fachkonferenzen und der Schulleiterin berührt werden. Die gewählten Vertreter bleiben für zwei Jahre im Amt. Näheres entnehmen Sie bitte dem niedersächsischen Schulgesetz. Siehe auch www.mk.niedersachsen.de
Schullogo
Unser Schullogo ist der Leuchtturm.
Schulordnung
Damit unser Schulalltag harmonisch und friedlich verlaufen kann, brauchen wir feste gemeinsame Regeln. Diese sind in unserer Schulordnung zusammengefasst und gelten für alle Schülerinnen und Schüler. Jährlich werden die Regeln im Unterricht erneut besprochen und alle Kinder unterschreiben, dass sie sich an alle getroffenen Vereinbarungen halten wollen.
Schulprogramm
Das bestehende Schulprogramm wird derzeit überarbeitet.
Schulveranstaltungen
Zu den verschiedenen Schulveranstaltungen erhalten Sie jeweils gesonderte Elternbriefe und Informationen auf unserer Homepage. Auch bei Schulveranstaltungen am Nachmittag besteht für die Schüler Anwesenheitspflicht.
Schulweg
Üben Sie mit Ihrem Kind vor der Einschulung den Schulweg und zeigen ihm, wo es Straßen sicher überqueren kann. Für die Kinder ist es gut, den Schulweg zu Fuß zu bewältigen. Das gibt ihnen ein Stück Selbständigkeit und auch die Bewegung morgens macht sie munter und wach.
Falls Sie Ihr Kind mit dem PKW zur Schule bringen, so bitten wir Sie dringend darum, Tempo 30 vor der Schule zu beachten, damit die zu Fuß kommenden Kinder nicht gefährdet werden. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Kind erst im 4. Schuljahr nach der Fahrradprüfung mit dem Fahrrad zur Schule fahren zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr Kind ein verkehrssicheres Fahrrad benutzt.
Regelungen für den Schwimmunterricht
- Schwimmsachen vergessen und / oder bei Vorlage einer Entschuldigung: Ihr Kind geht trotzdem mit der Klasse zum Schwimmen, sitzt am Rand und nimmt so am Schwimmunterricht teil.
Sekretariat
Es befindet sich in der Verwaltung im Erdgeschoss. Die Sekretärin, Frau Gertz, ist drei Tage die Woche für Sie erreichbar.
Sprechzeiten
Die Sprechzeiten der Lehrkräfte hängen im Infokasten im Eingangsbereich aus. Darüber hinaus sind alle Lehrkräfte nach Vereinbarung immer zu einem Gespräch bereit.
Sportförderunterricht
Einmal wöchentlich findet an unserer Schule Sportförderunterricht für die Erstklässler statt, die im Bereich der Körper-, Raum/Lage- (links-rechts-Instabilität) und Figurgrundwahrnehmung Defizite aufweisen. Er wird von einer speziell geschulten Sportlehrerin durchgeführt und dient der Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und der Wahrnehmung. Bitte geben Sie Ihrem Kind an diesem Tag sein Sportzeug mit.
Sportkleidung
Bitte geben Sie Ihrem Kind eine Turnhose und ein T-Shirt aus Baumwolle für den Sportunterricht. Am Tag des Sportunterrichts sollte Ihr Kind keinen Schmuck und keine Uhr am Körper tragen.
Sportschuhe
Die Schuhe müssen eine abriebfeste, helle Sohle haben, d.h. sie dürfen keine Striche auf dem Boden hinterlassen. Sportschuhe dürfen nur als solche genutzt werden, d.h. sie dürfen nicht auf der Straße angezogen werden.
Toiletten
Die Toiletten sind stets sauber zu halten und keine Spielplätze! Da es in diesem Punkt immer mal wieder zu Schwierigkeiten kommt, bitten wir Sie, dies auch zu Hause zum Thema zu machen.
Trinken
Die Kinder können in der Schule natürlich trinken. In jeder Klasse gibt es eine Wasserkiste, die reihum von den Eltern gestellt wird. Das Trinken im Unterricht regelt jede Lehrkraft individuell mit ihrer Klasse.
Unfälle
Alle Kinder sind auf dem direkten Schulweg, während der Unterrichtszeiten und in den Pausen auf dem Schulgelände durch den Schulträger beim Gemeindeunfallversicherungsverband versichert. Dies gilt auch für alle schulischen Veranstaltungen außerhalb der Schule. Bitte informieren Sie die Klassenlehrerin oder die Schulleitung bei Unfällen umgehend.
Unterrichtsfächer
Eine strenge Fächereinteilung wie an weiterführenden Schulen gibt es in der Grundschule nicht. Die einzelnen Lernbereiche können sich überschneiden und werden flexibel geplant. Nur Stunden, die durch Fachlehrer unterrichtet werden, liegen im Stundenplan fest. Die Kinder werden in allen vier Grundschuljahren in folgenden Fächern unterrichtet: Sprache, Mathematik, Sachunterricht, Sport, Religion, Musik, Kunst/Textiles Gestalten/Werken. Die Aufteilung der einzelnen Fächer in den vier Stufen ist durch die Stundentafel vorgegeben.
Unterrichtszeiten
Die ersten Klassen haben täglich von 7.45 Uhr bis 11.35 Uhr Unterricht und bis 12.45 Uhr Betreuung.
Die zweiten Klassen haben an drei Tagen von 7.45 Uhr bis 11.35 Uhr und bis 12.45 Uhr Betreuung, an zwei Tagen von 7.45 Uhr bis 12.45 Uhr Unterricht.
Die dritten und vierten Klassen haben täglich von 7.45 Uhr bis 12.45 Uhr, an einem Tag bis 13.30 Uhr Unterricht.
VERA (Vergleichsarbeiten)
Die VERA-Arbeiten finden im zweiten Halbjahr der 3. Jahrgangsstufe im Fach Deutsch statt. Sie werden zeitgleich in allen Bundesländern durchgeführt.
Verlässliche Grundschule
Die James Krüss Schule ist seit dem Schuljahr 2010/2011 eine verlässliche Grundschule. In der verlässlichen Grundschule wird die Unterrichts- und Betreuungszeit für die Dauer von 5 Zeit-stunden (7:45 Uhr – 12:45 Uhr) garantiert. Die ersten und zweiten Klassen haben an jedem Tag 4 Unterrichtsstunden und werden in der 5. Stunde qualifiziert betreut. Die dritten und vierten Klassen haben an jedem Tag 5 Unterrichtsstunden.
Vertretungskonzept
Im Rahmen der verlässlichen Grundschule sind an unserer Schule 2 pädagogische Mitarbei-terinnen tätig, die im Vertretungsfall auch den von Lehrkräften vorbereiteten Unterricht beaufsichtigen. Zudem haben wir „Sternchengruppen“ eingerichtet. Die Klasse einer erkrankten Lehrkraft wird gruppenweise auf die anderen Klassen aufgeteilt. Dort bearbeiten die Kinder vorbereitete Aufgaben, die sie möglichst selbständig lösen können.
Vorlesewettbewerb
Jedes Jahr findet in der Schule für die dritten und vierten Klassen ein schulinterner Vorlesewettbewerb statt.
Die Schulsieger nehmen im Juni am Stadtentscheid, den die Stadtbibliothek Garbsen alljährlich durchführt, teil.
Wettbewerbe
Schüler der dritten und vierten Klassen nehmen alljährlich am Mathematikwettbewerb „Känguru“ teil. Je nach Thema und Neigung nehmen einzelne Klassen an Kunstwettbewerben teil.
Weiterführende Schulen
Die Kinder der James Krüss Grundschule können folgende weiterführende Schulen besuchen:
Geschwister-Scholl-Gymnasium
Integrierte Gesamtschule Garbsen
Oberschule Berenbostel
Die Grundschule endet mit Klasse 4.
Werte
Die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Respekt, Hilfsbereitschaft, Achtung vor religiöser Überzeugung und Freundlichkeit ist uns ein wichtiges Anliegen bei dessen Umsetzung wir Sie um Ihre Unterstützung bitten.
„Xenia,
Yvonn‘ und Zilla wohnen, wo kein Regen fällt, nämlich in der Wolkenvilla ganz am Ende dieser Welt. „ (Aus „Mein Urgroßvater und ich“ von James Krüss)
Zahngesundheit
In jedem Schuljahr werden alle Kinder von der Schulzahnärztin untersucht. Sie werden benachrichtigt, sollte ein Zahnarztbesuch mit Ihrem Kind angeraten sein.
Ebenfalls einmal in jedem Schuljahr bekommen die Kinder Hinweise zur Zahnprophylaxe:
- Kinder lernen das richtige Zähneputzen
- Kinder lernen etwas über gesunde und zahngerechte Ernährung
- Kinder lernen eine altersangemessene und gründliche Zahnputztechnik
- Kinder erhalten Informationsmaterial für ihre Eltern
Zeugnisse
Am Ende des ersten Schuljahres und zum Halbjahr und Ende des zweiten Schuljahres erhalten die Kinder Berichtszeugnisse, die Auskunft geben über das Arbeits- und Sozialverhalten sowie über die Lernentwicklung und den Leistungsstand in den Lehrgängen. Auch Interessen und besondere Fähigkeiten werden in das Zeugnis mit aufgenommen.
In der dritten und vierten Klasse erhalten die Kinder Notenzeugnisse, die durch Hinweise auf Interessen und Fähigkeiten sowie durch Aussagen über das Arbeits- und Sozialverhalten ergänzt werden.
Zeugnisse dokumentieren den derzeitigen Leistungsstand Ihres Kindes unter Berücksichtigung der Lernentwicklung im zurückliegenden Halbjahr. Der Leistungsbeurteilung liegen die Beschlüsse der Fachkonferenzen zu Anzahl und Art der schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen zugrunde.
Ziel
Wenn Ihr Kind nach vier Jahren mit Freude auf seine Grundschulzeit zurück blicken kann, haben wir alle unser Ziel erreicht.
Zusammenarbeit zwischen Schule und Kindergarten
Wir kooperieren mit den umliegenden Kindergärten, die unsere Schüler/ innen besucht haben mit dem Ziel, die Vorbereitung der Kinder auf die Schule im Kindergarten und den Übergang der Kinder in die Schule zu erleichtern und besser begleiten zu können. Es gibt also sowohl vor als auch nach der Einschulung einen engen Kontakt zum Kindergarten Ihres Kindes.
Zusammenleben
Wir möchten, dass sich alle Kinder in der Schule wohlfühlen und unsere Schule als „ihre Schule“ wahrnehmen. Ganz wesentlich dafür ist auch Ihre Haltung gegenüber der Schule und Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in der Schule. Gemeinsam können wir viel für Ihr Kind bewegen! Sie haben großen Anteil daran, wie Ihr Kind seine Schulzeit erlebt. Wir laden Sie herzlich zum Dialog und zur Zusammenarbeit ein!